Monștri.

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Monștri., Rumänien 2019, 116 Min., Regie: Marius Olteanu, mit Judith State, Cristian Popa, Alexandru Potocean, Șerban Pavlu, Dorina Lazăr

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Dana kommt nach Bukarest zurück und beschließt, nicht nach Hause zu fahren. Sie bezahlt den Taxifahrer für die ganze Nacht. Zur selben Zeit geht Andrei zum Sport und hat danach Sex mit einem Mann. Am nächsten Morgen treffen sich Dana und Andrei in ihrem Ehebett und verbringen den Tag zusammen. Es könnte ihr letzter gemeinsamer sein.

Eine Beziehungsgeschichte in drei Kapiteln, die Zustandsbeschreibung eines Paares im Verlauf von 24 Stunden. Es geht nicht um eine psychologische Annäherung, vielmehr um das Einfangen von Stimmungen und Atmosphären. Auch wenn Dana und der Taxifahrer kein ausführliches Gespräch führen, wird alles gesagt. Man spürt ihre Einsamkeit, wenn sie nach dem Telefonat mit Andrei ihr Handy ausmacht. Er wiederum wirkt seltsam verloren in der Wohnung des Sexpartners. Die nächtlichen Kapitel sind im 1:1-Format gedreht und fokussieren einen Mann und eine Frau, die jeweils auf sich selbst zurückgeworfen sind. Am Morgen weitet sich der Bildausschnitt und das Paar muss sich fragen, ob es noch Raum und Platz für Gefühle gibt. Was ist geschehen? Weshalb können die beiden trotz der Nähe und Zärtlichkeit, die sie füreinander empfinden, einander keinen Halt mehr geben?

Quelle: Berlinale


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