Große Freiheit

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Große Freiheit, D, A 2022, 117 Min., Regie: Sebastian Meise, mit Franz Rogowski, Georg Friedrich, Thomas Prenn, Anton von Lucke

Hans Hoffmann hat gerne 1968 in Deutschland mit anderen Männern Sex auf dem Männerklo. Mal masturbieren sie gemeinsam, mal hat er Oral- oder Analverkehr mit ihnen. Nun muss Hans für 24 Monate ins Gefängnis, und es ist nicht das erste Mal, dass er wegen eines Verstoßes gegen den damals geltenden § 175 StGB einsitzt, der homosexuellen Verkehr unter Männern verbietet. Bereits 1945 hatte man ihn zwar aus dem Konzentrationslager gerettet, doch anschließend direkt ins Gefängnis geworfen. Dort begegnete er erstmals Viktor Bix, der keinen Hehl aus seinem Abscheu für Hans und dessen Neigungen machte. Und dann saß Hans in den 1950er Jahren noch einmal ein, nachdem man ihn mit seiner großen Liebe geschnappt hatte.

Nun, im Jahr 1968, zwanzig Jahre nach seiner Bekanntschaft mit Viktor, muss Hans seinem ehemaligen Zellengenossen helfen. Der ist während seines langen Knastaufenthalts drogenabhängig geworden, steht kurz vor seiner dritten Anhörung und hofft, vielleicht endlich doch noch entlassen zu werden