Adonis: Unterschied zwischen den Versionen

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Der  Hongkonger  Regisseur  Scud  („Permanent  Residence“,  „Ampheta-min“,  „Voyage“)  gilt  wegen  seiner  kontroversen  Stoffe  und  expliziten  Formsprache als einer der aufregendsten queeren Filmemacher Asiens. Sein neuer Film „Adonis“ ist zugleich sein radikalster: Er kombiniert die berührende  sexuelle  Erweckungsgeschichte  eines  jungen  Mannes  von  makelloser Schönheit mit drastischen pornographischen Motiven und buddhistischer  Symbolsprache.  Raffiniert  springt  der  Film  zwischen  erotischen  Traumsequenzen,  Rückblenden  in  Adonis‘  Vergangenheit  und poetisch-surrealen Gang-Bang-Szenen hin und her. Ein bildgewal-tiger Trip entlang sexueller Obsessionen, spiritueller Entdeckungen und einem stetig drohenden Abgrund.
Der  Hongkonger  Regisseur  Scud  („Permanent  Residence“,  „Ampheta-min“,  „Voyage“)  gilt  wegen  seiner  kontroversen  Stoffe  und  expliziten  Formsprache als einer der aufregendsten queeren Filmemacher Asiens. Sein neuer Film „Adonis“ ist zugleich sein radikalster: Er kombiniert die berührende  sexuelle  Erweckungsgeschichte  eines  jungen  Mannes  von  makelloser Schönheit mit drastischen pornographischen Motiven und buddhistischer  Symbolsprache.  Raffiniert  springt  der  Film  zwischen  erotischen  Traumsequenzen,  Rückblenden  in  Adonis‘  Vergangenheit  und poetisch-surrealen Gang-Bang-Szenen hin und her. Ein bildgewal-tiger Trip entlang sexueller Obsessionen, spiritueller Entdeckungen und einem stetig drohenden Abgrund.
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Quelle: Salzgeber''
''Quelle: Salzgeber''

Aktuelle Version vom 3. März 2019, 22:54 Uhr

Adonis, CN/HK 2017, 97 Min., Regie: Scud, mit Adonis He, Susan Shaw, Nora Miao, Justin Lim, Eric East, Alan Tang, Amanda Lee, Yu Sheng Ting, Cici Lee, Katashi und Daniel Benjamin

Yang Ke ist ein bildschöner Operndarsteller aus Peking. Weil er dort keine Arbeit findet, lässt er sich in die Unterwelt Hongkongs treiben. Unter dem Pseudonym Adonis dreht er Schwulenpornos und verdingt sich als Sex Worker für einflussreichen Kunden, denen er jeden noch so ausgefallenen Wunsch erfüllt. Als Objekt der Begierden droht er sich im Sog von körperlicher und seelischer Ausbeutung selbst zu verlieren. Bis er einen Ausländer kennenlernt und mit ihm seine erste richtige Liebe erlebt. Zusammen wollen sie das Land verlassen. Doch dann holt die Vergangenheit Adonis ein.

Der Hongkonger Regisseur Scud („Permanent Residence“, „Ampheta-min“, „Voyage“) gilt wegen seiner kontroversen Stoffe und expliziten Formsprache als einer der aufregendsten queeren Filmemacher Asiens. Sein neuer Film „Adonis“ ist zugleich sein radikalster: Er kombiniert die berührende sexuelle Erweckungsgeschichte eines jungen Mannes von makelloser Schönheit mit drastischen pornographischen Motiven und buddhistischer Symbolsprache. Raffiniert springt der Film zwischen erotischen Traumsequenzen, Rückblenden in Adonis‘ Vergangenheit und poetisch-surrealen Gang-Bang-Szenen hin und her. Ein bildgewal-tiger Trip entlang sexueller Obsessionen, spiritueller Entdeckungen und einem stetig drohenden Abgrund.

Quelle: Salzgeber