25. Schwule Filmtage Bielefeld 2020: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Wiki des SchwuR Uni Bielefeld
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 22: Zeile 22:
* [[Charlatan]], Tschechische Republik, Irland, Polen, Slowakische Republik 2020, 118 Min., Regie: Agnieszka Holland
* [[Charlatan]], Tschechische Republik, Irland, Polen, Slowakische Republik 2020, 118 Min., Regie: Agnieszka Holland
* [[Paris Calligrammes]], D, F 2020, 129 Min., Regie: Ulrike Ottinger
* [[Paris Calligrammes]], D, F 2020, 129 Min., Regie: Ulrike Ottinger
* [[Always Amber]], Schweden 2020, 76 Min., Regie: Lia Hietala, Hannah Reinikainen


== aus 2015-19 ==
== aus 2015-19 ==

Version vom 5. März 2020, 16:16 Uhr

Die Schwulen Filmtage bei Facebook

Die 25. Filmtage mit ca. 15 verschiedenen Filmen werden vom 18. bis 24. Juni 2020 stattfinden.

Die ersten Anregungen verdanken wir vor allem dem 8. Filmfest homochrom, für das Martin Wolkner ein grandioses Programm zusammengestellt hat.

unverbindlicher Diskussionsstand, die Erreichbarkeit der Filme bereits im Frühjahr spielt als Kriterium noch keine Rolle

Stand: 11.02.2020


Endauswahl

neu

aus 2015-19


engere Auswahl

sicher

Preise

Eintritt normal 9,50 € mit Kinopass 6,50 €
ermäßigt 7,50 € mit Kinopass 5,50 €
Festival-Pass
einmalig 8,50 € mit Festvalpass alle Filme für 4,50 €

mittwochsFilm am Donnerstag

(während der Vorlesungszeit am ersten Donnerstag im Monat um 20 h im Filmhaus Bielefeld, August-Bebel-Str. 94)


mittwochsFilm im Mai: 06.05., 20 h

  • Anders als du und ich, BRD 1957, 91 Min., Regie: Veit Harlan, mit Paul Dahlke, Paula Wessely, Friedrich Joloff, Hans Nielsen, Ingrid Stenn und Christian Wolff

Ausgerechnet Veit Harlan, im Dritten Reich als Protegé von Joseph Goebbels und nach dem Krieg wegen seiner Regie bei dem antisemitischen Propagandafilms Jud Süss vor Gericht gestellt, wagte sich 1957 an ein heißes Eisen: Den § 175, der homosexuelle Betätigung bei Männern unter Strafe stellte. Anders als du und ich ist aber nicht nur ein Film über ein Tabu-Thema, das damals ein Verbot des Films nach sich zog, sondern auch ein interessantes Dokument über jugendliches Aufbegehren gegen die restaurativen Strukturen im Wirtschaftswunderland und über den Gewissenskonflikt einer Mutter, die einen Rechtsbruch begeht, um "das Richtige" zu tun.