20.000 especies de abejas: Unterschied zwischen den Versionen

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Geboren 1984 in Bilbao. Sie studierte audiovisuelle Kommunikation an der Universität des Baskenlands, Montage an der Escuela Internacional de Cine y TV in Kuba und Filmregie an der ESCAC Barcelona. Neben ihrem Debüt-Dokumentarfilm Paper Voices, der in San Sebastián Premiere feierte, hat sie seit 2011 zahlreiche Kurzfilme realisiert, die auf Festivals weltweit gezeigt wurden. Ihr jüngster Kurzfilm, Chords, erhielt in Cannes die Auszeichnung Rails d’or, wurde bei den Forqué Awards als bester Kurzfilm ausgezeichnet und für die Goya Awards 2023 nominiert. 20.000 especies de abejas ist ihr erster abendfüllender Spielfilm.
Geboren 1984 in Bilbao. Sie studierte audiovisuelle Kommunikation an der Universität des Baskenlands, Montage an der Escuela Internacional de Cine y TV in Kuba und Filmregie an der ESCAC Barcelona. Neben ihrem Debüt-Dokumentarfilm Paper Voices, der in San Sebastián Premiere feierte, hat sie seit 2011 zahlreiche Kurzfilme realisiert, die auf Festivals weltweit gezeigt wurden. Ihr jüngster Kurzfilm, Chords, erhielt in Cannes die Auszeichnung Rails d’or, wurde bei den Forqué Awards als bester Kurzfilm ausgezeichnet und für die Goya Awards 2023 nominiert. 20.000 especies de abejas ist ihr erster abendfüllender Spielfilm.


Quelle: Berlinale
Quelle: [https://www.berlinale.de/de/2023/programm/202307206.html Berlinale]


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Version vom 23. März 2023, 16:31 Uhr

20.000 especies de abejas (20,000 Species of Bees), Spanien 2023, 129 Min., Spanisch, Baskisch, Regie: Estibaliz Urresola Solaguren, mit Sofía Otero, Patricia López Arnaiz, Ane Gabarain, Itziar Lazkano, Sara Cózar

Ein achtjähriges Kind leidet darunter, dass die Leute es hartnäckig bei seinem Geburtsnamen Aitor nennen, der bei ihm Unbehagen auslöst. Sein Spitzname Cocó fühlt sich nicht ganz so eindeutig verkehrt, aber auch nicht richtig an. Im Sommerurlaub im Baskenland vertraut das Kind seinen Kummer Verwandten und Freund*innen an. Doch wie geht eine Mutter, die selbst noch mit ambivalenten elterlichen Altlasten ringt, mit der Identitätssuche ihres Kindes um?

Das Spielfilmdebüt der baskischen Regisseurin Estibaliz Urresola Solaguren ist ein sonniges, wunderbar einfühlsames Werk, getragen von Sofía Otero, die als kleines Mädchen auf der Suche nach dem richtigen Namen das erste Mal vor der Kamera steht, und Patricia López Arnaiz als problemgeplagter, liebevoller Mutter. So wie die Vielfalt der Natur viele Bienen erfordert, sind für die Protagonistin die Nebenfiguren essenziell. Das weitgehend weibliche Umfeld lebt ihr unterschiedliche Möglichkeiten des Frauseins vor. Urresola nimmt mehr als eine Sichtweise ein und respektiert, dass Geschlechteridentität etwas unerhört Komplexes ist. Und sie thematisiert einen vielleicht weniger augenfälligen Aspekt der Gender-Transition: die eigene Mentalität.


Estibaliz Urresola Solaguren

Geboren 1984 in Bilbao. Sie studierte audiovisuelle Kommunikation an der Universität des Baskenlands, Montage an der Escuela Internacional de Cine y TV in Kuba und Filmregie an der ESCAC Barcelona. Neben ihrem Debüt-Dokumentarfilm Paper Voices, der in San Sebastián Premiere feierte, hat sie seit 2011 zahlreiche Kurzfilme realisiert, die auf Festivals weltweit gezeigt wurden. Ihr jüngster Kurzfilm, Chords, erhielt in Cannes die Auszeichnung Rails d’or, wurde bei den Forqué Awards als bester Kurzfilm ausgezeichnet und für die Goya Awards 2023 nominiert. 20.000 especies de abejas ist ihr erster abendfüllender Spielfilm.

Quelle: Berlinale

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